AUSSTELLUNG
AMSCHL FRODL HERMANN KEINDL KUGLER-BAMPI TIME SEKLI
VORAUSSICHTLICH
DEZ JAN FEB 2020/21
Ewig ringend in der Kreativität verlebe ich mich in Graz. Bin aber dort zuhause wo mich das Schaffen schöner Dinge hin trägt und die Musik mich in Bewegung setzt. Schaffe und erschaffe vieles mit dem Stift, den Gedanken folgen Zeilen den Zeilen erst folgen die Bilder so arbeite ich mich mit Stift, Kamera und Computer in die bildlichen Welten.
Die gebürtige Grazerin lebt und arbeitet als Fotokünstlerin und Musikerin in Wien. Lange war sie der analogen Fotografie verbunden und fotografierte überwiegend schwarzweiß. Die digitale Fotografie nutzt sie heute mit all ihren Möglichkeiten wobei Vielseitigkeit und Experimentierfreude ein wesentliches Merkmal darstellen. Einzel- und Gruppenausstellungen seit 2012, wie z. B. 'Red Sea' Einzelausstellung in der Galerie FotoSecession Wien, Fotogalerie Potsdam, innerhalb der Gruppe „verhackART“ , OFF Festival Vienna sowie IMAGENATION Paris und MONTH of NUDE PHOTOGRAPHY 2019 in L, a, boutique, Athen
Der gebürtige Grazer lebt seit 2004 in Allerheiligen bei Wildon. Die Fotografie begleitet ihn seit seiner Jugend. Er versuchte immer seine Empfindungen und Wahrnehmungen mittels Bildern auszudrücken. Anfangs waren es Details aus unserem Leben und unserer Welt, die nur er erkannte. In der letzten Zeit nähert er sich immer mehr der abstrakten Form der Darstellung seiner innersten Wahrnehmungen Mit der Gruppe „verhackART“, die er vor acht Jahren übernommen hat, zeigt Ernst nun schon in der dreizehnten Ausstellung seine Werke. Seit 2013 ist er auch Vorstandsmitglied der Berufsvereinigung der Bildenden KünstlerInnen Österreichs LV Steiermark.
www.ernsthermann.at - Fotokunst | ernst01@gmx.at | +43 664 75037818
Naijomi Keindl, geb. 1983, unterrichtet die Fächer Italienisch, Ethik, Philosophie und Psychologie und hat eine 13jährige Tochter. Schon von Kind an beschäftigt sie sich mit der Fotografie. Das Interesse liegt im Einfangen von Augenblicken und Details, die sonst im Alltagstrubel verloren gehen und durch das Foto erst zu etwas Besonderem, Zeitlosem werden. Ihr ist wichtig, dass die Bilder für sich sprechen und ohne viel Erklärung und Konzept auskommen.
Fotografie ist für mich die Möglichkeit den Augenblick zu stoppen – einer fokussierten Wirklichkeit Raum zu geben - ein Sehen ohne Worte zu beantworten. Der Künstler erschafft die Wirklichkeit, der Fotograf sieht sie. (Karl Pawek)
Grazer Künstler, geboren 2000. Künstlerisch primär mit traditioneller Malerei aber auch Fotografisch tätig,
lebt in Graz, ist in Allerheiligen bei Wildon aufgewachsen und arbeitet auch dort. Er hat Soziologie studiert und dieser Einfluss ist auch in der Fotografie sichtbar. Sein bevorzugtes Feld ist die Sozialfotografie. Er kann sich aber auch für die Lochkamera (pinhole photography) gegeistern.
Lass mich in Ruhe, ich bin Scheu, niemand will mich es tut mir weh im Licht zu sein, es brennt, es verbrennt mich, ich verkohle, meine Welt dreht sich um!
Die Balance zwischen träumerischen Gedanken und irdischer Anziehungskräfte kann aus jedem Traum auch ein Traum[a] in Abhängigkeit der eigenen Kraft des Geistes, die uns zieht, werden.
Vorbild und Inspiration für meinen fotografischen Beitrag ist das Genre des Horrorfilms. Wikipedia: ’Der Horrorfilm ist ein Filmgenre, das beim Zuschauer Gefühle der Angst, des Schreckens und Verstörung auszulösen versucht. Oftmals, jedoch nicht zwangsläufig, treten dabei übernatürliche Akteure oder Phänomene auf, von denen eine zumeist lebensbedrohliche und traumatische Wirkung auf die Protagonisten ausgeht.’
Ich denke dass in meinen Bildern die Ironie bzw. Ästhetik den Schrecken in Grenzen hält. Träumen Sie gut!
Lichtscheu: Es gibt immer wieder Zeiten im Leben, wo man sich in die Stille und Dunkelheit zurückzieht, um sich dann wieder mit einem inneren Leuchten dem Leben zuzuwenden.
Tagtraum: Der schönste Tag kann oft mit einem Trauma enden. Das ist der Lauf des Lebens, der sich aber immer wieder dem Sonnenschein zuwendet.
Lichtscheu: Ein taglichtfernes Leben - eingesperrt in den eigenen vier Wänden, stets erleuchtet/beleuchtet vom grenzenlosen WorldWideWeb.
Tagtraum(a): Ibiza - ein Symbol für Politik, Utopie und Romantik. Lockdown - aus der Urlaubstraum! So gibt es zumindest 5 Minuten Urlaub in der Box.
"lichtscheu": Trifft Licht auf Materie - gestreut - reflektiert - gebrochen - verlangsamt oder absorbiert - bestimmt ein Sinnesreiz die Intensität der Gefühle - verbindet sich im JETZT
"tagtraum(a)": Der Traum am Tag – in Licht getaucht – bleibend – ohne Ablenkung – ein Bild ohne Worte und Gedanken – nur ein Traum - oder einfach nur JETZT
Lichtscheu Ein Werk, fotografiert im Atelier des Künstlers – zeigend eine Ansammlung von ungezeigten, teilweise unfertigen, Werken. Vor dem Hintergrund des vorherrschenden Perfektionismus der künstlerisches Ausleben überwiegt, und Künstler davor abschreckt ihre Kunst in das Licht der Öffentlichkeit zu stellen
TagTrauma Alkohol und Konsum von Luxusgütern dieser Art sind als Zeichen von Prestige stark vertreten. Doch Folgen von Exzess, können den TagTraum in ein TagTrauma wandeln.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Art. 1 - Deutsches Grundrechtsgesetz)
Zeitgeist